AUF  DEM  WEG   NACH  DONNERBACH

Betretet nun die Freie Stadt Donnerbach...

"...Dir zu Ehren, himmlische Leuin, und aus innigster Dankbarkeit werde ich Dir einen Schrein bauen inmitten dieser glitzernden Pracht. Das Donnern und Tosen des Wasserfalles und die Blitze über dem See draußen mögen Dir zur höchsten Ehre gereichen! Hier sei Deine Heimstatt auf dem Derenrund, hier mögen Deine Streitzüge ihren Anfang nehmen. Dies gelobe ich Dir: Binnen Jahresfrist möge Deine Kirche wieder zu neuer Stärke finden. Von hier aus soll Kunde in alle Länder gelangen, daß Deine Streiter nimmermehr sich einem Joch aus Zwang und Verrat beugen werden..."

Heleon, Gründer des Donnerbacher Rondratempels, 335 B.F.


"...die talar vom Bach-der-mit-Donnergebrüll-in-die-Tiefe-stürzt haben dazugelernt, Eldalimôel, glaube mir, auch wenn sie wegen ihres Löwenglaubens sehr verwirrt sind. Gevatter bhaselya und Fräulein felja haben es auch schon bemerkt. Schau nur, was ich mit den Rosenohren getauscht habe: Diesen Kelch aus klarem Kristall, ein wenig Salz und ein schönes buntes Tuch, das gut zu meinem Haar paßt. Dafür wollten sie nur ein paar Kräuter und meinen Honigtopf - als wenn sie das nicht selbst im Wald finden könnten..."

Elfe vom Auvolk, irgendwann im 5. Jh. vor Hal


"...dasz mir schier die Ohren wehtaten. Das Städtchen selbst ist von einer ganz eigenen Art. Selten sah ich zwei Kulturen so dicht und friedlich beieinander wohnen: Auf der einen Seite die Rondradiener, die hier droben im Norden noch ein biszchen wilder zu sein scheinen; auf der anderen Seite das rätselhafte Auvolk, bei dem ich nie weisz, woran ich denn nun gerade bin - musz man doch Angst haben, gleich verzaubert zu werden..."

Reisebericht des Kaufmanns Alrik Groninger, 47 vor Hal