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ALLGEMEINE   INFORMATIONEN

           Dem Umstand, daß es in Donnerbach sehr viele seßhafte Elfen gibt, verdankt die Stadt auch das Bestehen der Akademie mit den Schwerpunkten Verständigung und Heilung. Denn gerade die Elfen verstehen mit ihrer elfischen Einfühlungsgabe diese Gebiete wie kein anderes Volk. Man mag beispielsweise an die allerorts bekannten Sprüche BALSAM SALABUNDE und UNITATIO GEISTESBUND denken. Doch das Wissen über die Vielfalt der jeweiligen Spezialgebiete ist nur den wenigsten Magiekundigen bekannt. Deshalb hat es sich der Akademieleiter Virilys Eiborn, wie sein Vorgänger Jesko von Koorbruch, zum Leitsatz gemacht, möglichst viele Formeln der Öffentlichkeit zugänglich zu machen - ganz im Sinne der Philosophie der Großen Grauen Gilde übrigens!

Das Seminar befindet sich heute etwas außerhalb der Stadt in einem Ulmenhain. Sie besteht lediglich aus einigen einfachen Holzhäusern - im Gegensatz zu vielen anderen Akademien, die sich durch besondere Pracht auszeichnen. Doch das kommt zum Teil auch durch die Weltanschauung der Elfen. So ist einer der wichtigen Vorzüge dieser Akademie, daß man viele Elfensprüche direkt bei den Anwendern erlernen kann. Außerdem sind viele Formeln eben in freier Natur einzusetzen - eine Festung mit dicken Mauern wäre da sicherlich äußerst hinderlich...

Die Gründung der Schule geht auf das Jahr 451 v. Hal zurück. Damals setzte sich Rohal der Weise für den Bau des Seminars ein, das den Austausch von menschlichem und elfischem Wissen ermöglichen sollte. Gerade die Grauen Akademien des Nordens arbeiten viel mit Lehrmeistern der drei Elfenvölkern zusammen. Zuvor - man mag es gar nicht glauben, und die meisten wissen auch nichts davon - existierte in Donnerbach ein schwarzmagisches Institut südlich der Stadt im unzugänglichen Sumpf am Seeufer. Anfangs beschäftigten sich die Vertreter der schwarzen Zunft noch eindringlich mit Beherrschungs- und Hellsichtzaubern. Im Laufe der Jahre allerdings verstärkte sich der Kontakt mit den ansässigen Elfen, so daß nach und nach der Weg der Linken Hand verlassen wurde. Letztendlich wurde das neue Seminar an neuer Stelle gegründet. Die steinernen Türme und Kuppelbauten der alten Akademie sind mittlerweile längst verlassen. Unterirdische Gänge, die es angeblich mal gegeben haben soll - sind wohl zahlreichen Überschwemmungen zum Opfer gefallen oder eingestürzt. Alte Überlieferungen besagen, daß die Akademie selbst eine einzige Festung war, denn jeder Gang und jeder Raum sei mit magischen Fallen gesichert. Auch hält sich hartnäckig das Gerücht, in den alten Gebäuden befinde sich irgendwo ein Schwarzes Auge...

    Meisterinformationen:
An dieser Stelle sind demnächst einige Tips für die Ausgestaltung der Ruinen der alten Akademie geplant...
 




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Brief an den Statthalter Zurück zur Eingangshalle Letzter limbischer Applicatus: 2005-05-19, Ariston C. vom Rabenstein
© 1997-2001 für eigene Texte und Ideen: Sascha Schnetzer